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Gießen - Germany / Netanya - Israel

I.S.D. KRAV MAGA HISTORY

Das Vermächtnis von Imi Lichtenfeld, Eli Avikzar & Yehouda Avikzar

Eli Avikzar war nicht nur der erste Schwarzgurtträger in der Geschichte von Krav Maga, sondern auch eine Schlüsselfigur bei der Verbreitung und Professionalisierung des Krav Maga´s unter Imi Lichtenfeld. Bis heute lebt Imi´s Vermächtnis durch Yehouda Avikzar weiter, der die Schule in Netanya führt und dort die ursprünglichen Prinzipien und Techniken von Krav Maga praktiziert und weitergibt.

Die Geschichte des I.S.D. Krav Maga spiegelt die tiefe Verbindung zwischen dem israelischen Selbstverteidigungssystems Krav Maga und der Stadt Gießen wider. Im Jahr 2010 gründete Herr Tayfur Imprahem (Ibo) in Zusammenarbeit mit Herrn Nenad Trifunovic die erste Krav Maga-Schule in Gießen. Damit brachte er dieses effektive und moderne Selbstverteidigungssystem erstmals in die Region und etablierte einen wichtigen Meilenstein für die lokale Krav Maga Szene. 

Nach einer beeindruckenden Entwicklung entschied sich Herr Tayfur Imprahem (Ibo) im Jahr 2020, die Struktur seiner Krav Maga-Schulen neu zu gestalten. Nachdem er 2019 bereits drei Standorte erfolgreich etabliert hatte, führte er das Lizenzmodell für I.S.D. Krav Maga ein. Dieses Modell bot seinen eigens ausgebildeten Instruktoren die Möglichkeit, ihr jahrelang trainiertes Hobby in eine berufliche Laufbahn zu verwandeln.

Die Initiative ermöglichte es erfahrenen Trainern, eigene Standorte zu eröffnen und die Prinzipien von Krav Maga in neuen Regionen zu verbreiten. Bis 2024 wuchs das Netzwerk auf sechs Standorte heran, die von vier engagierten Standortbetreibenden Instruktoren erfolgreich geführt werden. Diese Weiterentwicklung zeigt nicht nur die Qualität der Ausbildung innerhalb von I.S.D. Krav Maga, sondern auch das nachhaltige Wachstum und den Einfluss dieses Selbstverteidigungssystems.

Historische Verbindung zwischen Gießen & Netanya

Die Verbindung zwischen den Städten Gießen und Netanya hat eine bemerkenswerte historische Tiefe, die von 1967 bis 1978 reicht. In dieser Zeit war Dr. Abraham Bar Menachem, ein ehemaliger Bürger Gießens, Bürgermeister der israelischen Stadt Netanya. Diese Städtepartnerschaft bildet einen besonderen kulturellen und historischen Rahmen.

Netanya: Ein Schlüsselort in der Geschichte von Krav Maga

Netanya wurde in den 1960er-Jahren zu einem zentralen Ort für Krav Maga. Im Jahr 1964 wurde die erste Krav Maga-Schule der Welt von Tel Aviv nach Netanya verlegt, was die Bedeutung der Stadt für dieses Selbstverteidigungssystem festigte. 1974 übergab Imi Lichtenfeld, der Begründer von Krav Maga, eine der weltweit ersten Krav Maga-Schulen an Eli Avikzar, der zu dieser Zeit bereits eine führende Rolle in der Weiterentwicklung des Systems einnahm.

Die Rolle Gießens in der Geschichte von Krav Maga

Die enge historische Verbindung zwischen Gießen und Netanya verdeutlicht, wie persönliche, kulturelle und familiäre Beziehungen die Verbreitung von Ideen und Traditionen fördern können. Herr Tayfur Imprahem (Ibo) führt diese Tradition fort, indem er das Selbstverteidigungssystem Krav Maga nach Gießen brachte.

Als Mitglied des Städtepartnerschaftsvereins Gießen-Netanya e.V. engagiert er sich aktiv dafür, die historische Beziehung zwischen den beiden Städten lebendig zu halten. Dieses Engagement wird maßgeblich unterstützt durch den unermüdlichen Einsatz der Vorsitzenden des Vereins, Frau Marion Balser, deren Hingabe die kulturellen und menschlichen Verbindungen zwischen Gießen und Netanya nachhaltig stärkt.

Durch die Arbeit von Persönlichkeiten wie Dr. Abraham Bar Menachem, Eli Avikzar ,Yehouda Avikzar, Frau Marion Balser und Tayfur Imprahem (Ibo) zeigt sich, wie Krav Maga nicht nur eine effektive Selbstverteidigungsmethode ist, sondern auch ein kulturelles Bindeglied zwischen unterschiedlichen Ländern und Gemeinschaften darstellt.